New York rief und Kitzbüheler und Münchner Prominenz kam. Einzige Schweizer Präsenz: ART OF SNOW. Und stilgerecht war er, der Erstauftritt der amerikanischen Edelskimarke BOMBER SKI in Kitzbühel. In der gediegenen Hahnenkamm-Lodge, nur einen Steinwurf entfernt von der Streif-Abfahrt, welche am Samstag über die Bühne geht, lud BOMBER SKI zur ersten europäischen Testfahrt. Niemand geringerer als Bode Miller, Olympiasieger und mehrfacher Ski-Weltmeister, begleitete die illustre Gästerunde.
Prominenz fand sich aber auch wortwörtlich auf den Skiern, welche in Handarbeit in Italien gefertigt werden. Auf einigen finden sind kunstvolle Designs von Keith Haring. Auch Jean-Michel Basquiat, der revolutionäre Underground-Künstler, der als erster Afroamerikaner den Durchbruch in der weissen New Yorker Kunstwelt schaffte, ist auf den Skiern verewigt.
Und die Skier überzeugten, auch im Vergleich mit Marken wie Völkl, Stöckli und Rossignol. Der All Mountain ist ideal für den Spass-Skifahrer, der auch während der Fahrt gerne die Landschaft geniesst. Die Skier drehen wie von alleine und bleiben auch unter schwierigen Verhältnissen der Spur treu. Der Race Carver, den es demnächst auch in einer Länge von 1,76m geben wird, überzeugte mich persönlich am meisten. Extrem präzise, drehfreudig, schnell, ein Traumski.
Man spürte bereits, dass ein Bode Miller der Marke Bomber Ski Auftrieb geben wird. Bode Miller ist hier nicht nur Skifahrer, sondern Unternehmer und Mit-Investor. Und dass er als Unternehmer einer eigenen Liga angehört, zeigt sich in seiner Tätigkeit als Pferdetrainer. Auch hier geht er komplett neue Wege und mischt den Pfredrennsport in den USA – bereits erfolgreich – neu auf.
Mit dem CEO von Bomber Ski, dem New Yorker Investor Robert Siegel, haben wir ein ausführliches Gespräch geführt. Nachzulesen in ART OF SNOW, dem neuen Jahresmagazin für Schneetraumwelten.
Am 22.1.16 am Kiosk erhältlich oder auf https://www.magazineshoppen.de/magazin-zeitschrift/art-of-snow bestellbar, Preis: € 7.50, CHF 10.-